Ausgangspunkt für zahlreiche Naturwunder-Besichtigungen

Buchtipp

Eine Reise durch Costa Rica ist ideal, um eine große und landschaftliche Vielfalt kennen zu lernen. Anders als in Europa gibt es in Costa Rica besonders viele kleine Orte und Ortschaften, die mit den interessantesten Sehenswürdigkeiten bestückt sind. Darunter fällt auch die kleine Gemeinde Fortuna de San Carlos. Diese ist in den letzten Jahren zu einem besonders beliebten Reiseziel geworden. In der Provinz Alajuela liegend ist sie der ideale Ausgangspunkt für unterschiedlichste Expeditionen durch Costa Rica. Die Reise führt zuerst an den Vulkan Arenal, an dessen Fuße die erwähnte Gemeinde liegt. Dieser ist der aktivste und größte Vulkan, der auf der Reise durch Costa Rica zu entdecken ist. Ticotrotter.com ist ein deutschsprachiger Reiseveranstalter, der europäischen Touristen die besten Abenteuerurlaube ermöglicht. Laut der Website sollte man den Vulkan Arenal am besten bei Nacht besuchen: bei idealen Wetterverhältnissen kann man regelmäßig die von Hängen fließende Lava bewundern beziehungsweise glühende Gesteinsbrocken durch die Luft fliegen sehen.

Unweit der Gemeinde findet sich aber auch ein Wasserfall, der ein weiteres attraktives Exkursionsziel darstellt. Er wird von den Ticos und Ticas, wie sich die Bewohner Costa Ricas liebevoll selbst bezeichnen, „Cascada La Fortuna“ genannt. Entweder man besucht ihn zu Fuß oder steigt die Landschaft zu Pferde bergauf. Nicht lange, so kann man ihn in seinem großen Panorama erkennen.

Auf der Reise durch Costa Rica wird man an zahlreichen Nationalparks vorbeikommen. Solche gibt es hier viele, rund ein Drittel der Landesfläche ist national geschütztes Territorium. In diesen Regenwäldern findet man nicht nur eine unfassbar große Anzahl von verschiedenen Tieren und Pflanzen, auch unterschiedlichste Gesteinsmassen haben sich hier in den tausenden von Jahren angesammelt. Unweit der Gemeinde Fortuna de San Carlos findet sich eine überraschend große Anzahl an Tropfsteinhöhlen. Diese bestehen hauptsächlich aus Stalaktiten und Stalakmiten. Sie gilt es bei einer Wanderung durch ein äußerst komplexes Tunnelsystem zu erforschen. Dabei sind mehrere unterirdische Wasserläufe zu überwinden. Aus diesem Grund verspricht diese Entdeckungstour jede Menge Spannung – doch sollte man sich hier auf alle Fälle einen ortsansässigen Guide buchen, denn dieser weiß mit Abstand über die besten Spots Bescheid. Er kann die Gäste je nach ihren körperlichen Fähigkeiten zu jenen Stellen führen, die sonst von wenigen ausländischen Touristen entdeckt werden können.

Einzigartig sind laut Ticotrotter.com auch die Canopy- und River-Rafting-Touren oder Helikopterflüge in den grünen Wäldern dieses Landes. An zahlreichen Stellen donnern wilde Gebirgsbäche ins Tal hinunter. Diese sind an manchen Stellen auch für das River-Rafting geeignet. Doch Vorsicht: Schutzhelme und Schwimmwesten nicht vergessen! Wer sich während der Reise durch Costa Rica etwas entspannen möchte, der sollte unbedingt die Quellen von Tabacón besuchen. Dieser schwefelhaltige Fluss ist durch vulkanische Aktivität aufgeheizt und fließt durch künstlich angelegte Auffangbecken. Diese konnten in den letzten Jahren restauriert werden, weshalb sie für Kenner ein absolutes Highlight darstellen. Gemütliche Stunden in einem natürlichen Schwimmbecken sind nicht besonders häufig in Europa zu besuchen. Vor allem ist warmes Wasser abseits von Meer und Süßwasserseen selten zu finden.

Aber auch die Stadt hat so einiges zu bieten: Hier findet man zahlreiche Cafés, die den einzigartigen Kaffee aus Costa Rica anbieten. Möchte man ein wenig weiter wegfahren, so sollte man sich den legendären Panamakanal nicht entgehen lassen. Dieser ist ein 82km langer Wasserweg vom Atlantik in den Pazifik und hat eine immens große Bedeutung für den ökonomischen Seeverkehr in der gesamten Region. Etwa 14.300 Schiffe durchqueren ihn jedes Jahr, weshalb er zu den am meist befahrenen Seestraßen weltweit zählt. Ticotrotter.com bietet eine länderübergreifende Reise von Panama, nach Costa Rica und Nicaragua an. Diese ist sowohl in der Kleingruppe als auch mit zahlreichen Gleichgesinnten zu bereisen.

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