Neuseeland extrem: Einmal ein Adrenalin-Junkie sein
Nach einem 25-Stunden-Flug suchen sie nicht in erster Linie Erholung und die Highlights dieser beiden wunderschönen Inseln – nämlich der Nord- und Südinsel – sie suchen einfach nur den puren Kick, das Abenteuer. Jetboating, Heliskiing, Canyoing, Klettern und noch manche andere Extrem-Sportarten sind inzwischen ein großer Bestandteil des Tourismus in Neuseeland. Viele Sportarten sind seit Jahren dort verbreitet und manche sogar eine reine neuseeländische Erfindung. Bungy z. B. ist die wohl populärste aber auch bekannteste Erfindung der Neuseeländer, der sogenannten Kiwis.
Queenstown, Taupo, Rotorua, Auckland, Christchurch …
… sind die bekanntesten Anlaufstellen für Abenteuerherzen in Neuseeland, dem „Abenteuerland“. Queenstown auf der Südinsel bietet davon sehr viel: In dieser Stadt ist Bungee Jumping erfunden worden. Man springt von Brücken, Dächern, Viadukten oder Gondeln. Queenstown hat sogar die passende Brücke dazu – die Kawarau Bridge, die erste Bungee-Anlage der Welt. Man wird oben an ein elastisches Seil angebunden und springt von verschiedenen Höhen in den Abgrund. Die Absprunghöhe wird nach Körpergröße berechnet, damit man nicht voll im Canyon landet – obwohl mancher trotzdem schon nasse Füße bekommen hat. Eine sanftere Version heißt Canyon Swing, wobei der Springer nicht direkt von oben nach unten fällt, sondern pendelnd seitwärts nach unten kommt.
Heliskiingabenteurer und Canyoingfans lieben Neuseeland
Das Abenteuer mit dem Helikopter ist äußerster Nervenkitzel und pure Freiheit in glitzerndem Pulverschnee. Und es verursacht Adrenalin pur. Den Sicherheitsanweisungen folgt ein malerischer Flug zum traumhaften Gebirgskamm, und dann geht es abwärts durch den Pulverschnee.
Bei der Kunst des Canyoings springt man von Wasserfällen oder gleitet in abgelegenen Wald- und Flussgebieten von Felsen herunter.
So etwas bietet man z.B. auf der Coromandel-Halbinsel oder in Nelson, Wanaka und Canterbury an. Auch Kletterern wird in Neuseeland einiges geboten: Ob Felswände oder Berggipfel – dem körperlichen Risiko sind keine Grenzen gesetzt. Deshalb ein Tipp: Abenteurer versichern sich bei www.reiseversicherung.com.